[GGSC] begleitet die Entwicklung des Studentendorfs Schlachtensee – Ein Modell für Mitbestimmung und interkulturellen Austausch
- Privates Baurecht
Seit vielen Jahren steht [GGSC] der Genossenschaft Studentendorf Schlachtensee bei der Sanierung der historischen Wohnanlage im Berliner Südwesten sowie beim Neubau eines weiteren Studentendorfs in Adlershof beratend zur Seite. Nun hat das Studentendorf Schlachtensee sogar Einzug in den Wochenendteil der Süddeutschen Zeitung gehalten – ein Beleg für seine architektonische und gesellschaftliche Relevanz.
Nach außen hin eher unscheinbar, verbirgt sich hinter dem Ensemble ein einzigartiges Beispiel für gelebte demokratische Werte, Transparenz und internationale Begegnung. Die Anlage wurde zwischen 1957 und 1964 nach den Idealen der demokratischen Baukunst errichtet – inspiriert von Hans Scharoun und realisiert durch die Architekten Hermann Fehling, Daniel Gogel und Peter Pfankuch. Seit 1991 als Bau- und Gartendenkmal anerkannt, bietet das Studentendorf auf 4,3 Hektar Studierenden aus rund 90 Nationen ein Zuhause und eine Plattform für interkulturellen Austausch.
Ein besonders enger Kenner der Siedlung ist Jens-Uwe Köhler, früher selbst Bewohner des Studentendorfs und heute als Vorstandsmitglied der Genossenschaft für die Finanzen verantwortlich. Seine tiefe Verbundenheit mit der Anlage spiegelt sich nicht nur in seinen persönlichen Erinnerungen wider, sondern auch in seinem Engagement für die energetische Sanierung des Baudenkmals. Die Architektur des Studentendorfs war von Anfang an darauf ausgelegt, Mitbestimmung und freie Meinungsäußerung zu fördern – ein Konzept, das bis heute fortgeführt wird.
[GGSC] freut sich, diesen wichtigen Prozess mit juristischer Expertise zu begleiten und weiterhin an der Zukunft dieses besonderen Ortes mitzuwirken.