[GGSC] Rechtsanwalt Dr. Klaus-Martin Groth mit seiner Vision für Berlin 2030 im Tagesspiegel

27.03.2025

Darin kritisiert er die seit Jahrzehnten bestehende strukturelle Überforderung der Berliner Verwaltung – ein historisch gewachsenes System mit unklaren Zuständigkeiten, überbordender Bürokratie und fehlender strategischer Steuerung. Er erinnert daran, dass seit der Verwaltungsreform 1998 keine echte Modernisierung erfolgt sei und Berlin mit veralteten Strukturen ins 21. Jahrhundert gestartet ist. Nun zeichnet sich jedoch ein Wendepunkt ab: Noch vor Ostern soll ein Landesorganisationsgesetz ins Abgeordnetenhaus eingebracht werden. Es soll klare Verantwortlichkeiten schaffen und erstmals eine stadtweite strategische Planung ermöglichen. Vorgesehen sind auch eine regelmäßige Aufgabenkritik sowie ein effizienterer Ressourceneinsatz – um dem Fachkräftemangel und Sparzwang mit Struktur statt Chaos zu begegnen.

Mit seinem Beitrag bringt Dr. Groth seine juristische Expertise und Gestaltungswillen in die öffentliche Debatte ein – für eine moderne Verwaltung, die den Menschen in der Stadt tatsächlich dient.