Studie belegt: Weitere Integration der erneuerbaren Energien durch Netzoptimierung technisch und rechtlich möglich
Im Koalitionsvertrag wurde vereinbart, dass der weitere Ausbau erneuerbarer Energien mit dem Netzausbau synchronisiert werden müsse. Faktisch meinten die Koalitionäre damit, die erneuerbaren Energien müssten übergangsweise auf den Netzausbau warten.
Ein von Branchenorganisationen aus dem Bereich erneuerbarer Energien in Auftrag gegebenes Gutachten belegt nun: Ein Zuwarten ist nicht notwendig. Durch den schnellen kombinierten Einsatz günstiger Instrumente (integrales Freileitungsmonitoring, Online-Assistenzsysteme, Phasenschiebertransformatoren), vor allem moderner Software, können Netzengpässe verhindert und in ganz erheblichem Umfang die bereits jetzt anfallenden Redispatchkosten reduziert werden bis der Netzausbau vollzogen ist.
[GGSC] (Dr. Jochen Fischer, Udo Paschedag und Gina Benkert) haben die rechtliche Umsetzbarkeit der von technischen Experten (Dr. Koch, Prof. Krebs) vorgeschlagenen Lösungsansätze geprüft.
Weitere Informationen sowie die Studie (Lang- und Kurzfassung) finden Sie hier
-> Pressemitteilung Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE
-> Download Studie (Kurzfassung)
-> Download Studie (Langfassung)